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Der Markt ist voll von Newslettertools und die Übersicht zu behalten gar nicht so leicht. Warum das so ist? Ganz einfach - weil es ein erfolgreiches Konzept ist, Newsletter zu verschicken und damit Kompetenz zu beweisen. Weshalb ich von FunnelKit total begeistert bin, möchte ich euch in diesem Artikel erzählen. Doch lasst mich erst mal ein wenig ausholen:
Jeder hat andere Bedürfnisse an eine Newsletter-Software. Für die einen ist es die Integration in ein bestehendes CRM. Für die anderen ist es die Tatsache, dass sie sich um nichts kümmern müssen - lediglich Newsletter schreiben und absenden. Für mich gibt es einen Faktor, der vor allen Funktionen und Befindlichkeiten steht:
Ein Newsletter-Tool verwaltet persönliche Daten. Das liegt in der Natur der Sache - eine persönliche Anrede ohne Namen geht halt nun mal nicht. Der Versand des Newsletters ist ohne Mailadresse klappt auch nicht. Da es sich bei Newsletter-Adressen um Daten von Menschen handelt, die noch nicht in einer Geschäftsbeziehung stehen, unterscheide ich strikt im Ort der Datenaufbewahrung. Schon sind wir mitten drin in einer sehr sensibel zu führenden Diskussion: Wie wichtig ist mir der Schutz meiner Kundendaten?
Für mich hat sich ein goldener Mittelweg bewährt:
Kundendaten werden in ZOHO aufbewahrt - aber auch nur so wenig wie möglich. Z.B. schreibe ich dort nicht die Geburtsdaten meiner Kunden rein, nur weil mir das System die Möglichkeit der Erinnerung an den Geburtstag des Kunden, seiner Kinder und den Namen seines Hundes bietet. Bei mir ist das streng limitiert auf das, was ich im geschäftlichen Ablauf benötige. Für die Daten von Interessenten habe ich keinen berechtigten Bedarf - das unterscheidet sie also im Datenschutzgesetz von Daten meiner Kunden. Deshalb riskiere ich keine Diskussion über Auskunft, Löschung usw. Ich speichere sie nur an einem einzigen Ort - auf meinem Webserver.
Ja, ich weiß. Microsoft, Mailchimp und Zoho werden nicht müde, mir zu versprechen dass sie meine Daten (und die meiner Kunden) nur in Europa hosten. Was in Sachen Microsoft solche Versprechungen wert sind, zeigt folgender Beitrag: techcrunch.com Eine Sicherheitskopie in China, Indien oder den USA also ganz sicher nicht? Ein Schelm, wer böses denkt... ich jedenfalls möchte nicht der Präzedenzfall werden, auf dessen Rücken das ausgefochten wird.
Was ist denn also die Alternative, die 100% sicherstellt, dass meine Daten nicht in fremde Hände kommen? Sorry Leute, 100% Sicherheit gibt es nicht. Auch wenn ihr die Kontaktdaten nur auf eurem Webserver behaltet, so besteht doch ein Risiko, dass dieser gehackt wird und die Daten eurer Kunden "geklaut" werden. Aber stellt euch jetzt mal folgendes vor: Ihr seid Hacker*in, sitzt in eurem dunklen Keller vor eurem Bildschirm und überlegt euch, was euer nächstes total reizvolles Ziel für den nächsten Einbruch ist. Meint ihr dass sich einer von denen in ihrem Keller denkt: "Wow, ich wollte immer schon den Webserver von Michael Schnedl einbrechen und seine 75 Newsletter-Abonnentendaten klauen"? Ich denke, die Gefahr ist überschaubar.
Natürlich ist das Klischee mit dem Hacker im Kapuzenpulli überholt. Heute übernehmen diesen Job Bots (wahrscheinlich schon KI-gestützt) im Massen-Scan. Da werden auch die kleinen, früher uninteressanten Ziele nicht verschont. Sicher ist erst mal nur noch, wer seinen Webserver mittels Firewall, Malwarescanner und Verschlüsselung schützt. Ich schütze meinen Webserver (und alle darauf befindlichen Websites) zusätzlich durch Schließen von Sicherheitslücken in Form von wöchentlichen Updates. Das kann ich natürlich nicht selbst - dafür sorgt mit dem "Individuellen Päckle" - Karl Tschavoll (laendle.io), der wöchentlich alle Updates von WordPress, Brizy (Thrive oder Elementor) und Plugins auf jeder einzelnen unserer Websites installiert und somit für ein äußerst hohes Maß an Sicherheit auf seinem Webserver sorgt.
Wissen sollte man, dass man sich um die technischen Dinge selbst kümmern muss - d.h. Mail-Sicherheitszertifikate einrichten usw. Dabei hilft mir der Webhoster meines Vertrauens :-) Alles andere funktioniert dann wie in Mailchimp & Co.: Newsletter schreiben - abschicken - fertig.
Ich habe mich wochenlang mit dem Thema auseinandergesetzt. WordPress-Plugins gibt es einige, externe Systeme schießen wir Pilze aus dem Boden. Ich habe mich irgendwann festgelegt und setze auf das WordPress-Plugin FunnelKit. Seit zwei Jahren habe ich es getestet und für den Versand meiner Newsletter im Einsatz. FunnelKit kann viel mehr, als ich je brauchen werde, hat mich aber speziell durch folgende Fakten überzeugt:
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Seit 2003 arbeite ich selbständig als Werbeagentur und Marketingberater an Projekten für meine Kunden. Ich bin Absolvent der HTL Bregenz und habe danach 16 Jahre Berufserfahrung im Maschinenbau gesammelt. Im Jahr 2000 habe ich eine Ausbildung im Bereich Multimedia und 2014 einen Uni-Lehrgang "Onlinemarketing" abgeschlossen.
Michael Schnedl
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